Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens im Land der Träume. Gut so, denn der Schlaf hat immens wichtige Aufgaben für unseren Körper und Geist. Die Zeit im Bett ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit.
Gerade jetzt im Winter will man ja am liebsten gar nicht mehr unter der Bettdecke hervorkriechen. In der dunklen Jahreszeit, wenn die Tage merklich kürzer und die Nächte länger werden, produziert unser Körper vermehrt das Schlafhormon Melatonin. Das steuert wiederum unseren Schlafrhythmus. Im Winter sollten wir also eigentlich etwas länger schlafen und den Rhythmus anpassen. Das tun die wenigsten und deshalb stellen sich mitunter Dauermüdigkeit, Leistungsverlust oder sogar Schlafstörungen ein.
Winterschlaf oder Wintersport?
Ein probates Mittel gegen den Winter-Blues ist Bewegung. Egal ob Joggen, Langlaufen, Nordic-Walken oder Skitouren – Sport aktiviert unseren Kreislauf und hilft beim Stressabbau. Ein weiterer positiver Effekt belohnt die Zeit an der frischen Luft: Die Strahlen der Wintersonne bremsen die Melatoninproduktion und machen merklich munter.
Natürliche Muntermacher
Damit sich der Serotoninspiegel erhöht, der den Wachzustand fördert und den Schlaf-Wach-Rhythmus mitreguliert, dürfen auch gewisse Nährstoffe nicht fehlen. Nährstoffe – also Aminosäuren, Vitamine und Mineralien – sind die Grundbausteine für jene Botenstoffe, die für unsere Stimmung, den Schlaf oder unseren Antrieb verantwortlich sind. Um unseren Körper bei Müdigkeit oder Antriebslosigkeit zu unterstützen, können Zink, Magnesium, Vitamin B und Folsäure eine wichtige Rolle spielen. Präparate erleichtern die gezielte Versorgung unseres Körpers mit diesen wichtigen Nährstoffen.