Von Dr. Florian Überall
Zutaten für 4 Personen
- 1 Hokkaido Kürbis (1-1,2 kg)
- 100g Karfiolröschen
- 200 g Kaiserschoten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stückchen frischer Ingwer (daumengroß)
- Saft von ½ Limette
- ½ Stange frischer Zitronengras in feine Ringe geschnitten
- ½ TL Kurkumapulver + etwas schwarzer Pfeffer
- 2 TL Currypulver oder Currypaste
- 400 ml Kokosmilch
- Meersalz
- Korianderblätter und Limettenviertel zum Garnieren
- 1 EL Kokosöl
- 1 kleine Packung Reisnudeln oder Reis je nach Belieben
Zubereitung
Die Reisnudeln beziehungsweise den Reis nach Packungsanweisung kochen. Den Kürbis gründlich waschen, aushöhlen und in grobe Würfel schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Kokosöl in einem großen Topf oder einem Wok erhitzen. Knoblauch und Ingwer darin glasig dünsten. Anschließend Kürbis, Karfiol, Kurkuma und Curry zufügen und kurz mitdünsten. Mit Kokosmilch aufgießen, Limettensaft, Kaiserschote und Zitronengras zugeben sowie mit etwas schwarzem Pfeffer würzen. Alles für ca. 10 Minuten bei mittlerer Temperatur einköcheln – falls es zu dickflüssig wird, einfach mit etwas Wasser verdünnen.
Das Gericht am Schluss mit Salz abschmecken, über die Reisnudeln oder zum Reis geben und mit einem Limettenstück sowie frischen Korianderblättern bestreut servieren.
„Tashi telek“! – Möge es Dir wohl ergehen!
wünscht Dr. Florian Überall
Wissenswertes:
Schwarzer Pfeffer, oder besser gesagt der Wirkstoff Piperin, erhöht die Bioverfügbarkeit von Kurkuma im menschlichen Körper. Das bedeutet: Wer regelmäßig Kurkuma verwendet, sollte darauf achten, auch die Piperin-Komponente in Form von schwarzem Pfeffer beizufügen. Sonst kann Kurkuma weit weniger deutlich dort helfen, wofür er eigentlich präventiv eingesetzt werden sollte, nämlich gegen Entzündungen und zur Stärkung des Immunsystems.